In vielen Privathaushalten ist durchaus üblich, hochwertige Tresore zu besitzen. Diese werden nicht nur zur Aufbewahrung von Geld benötigt, sondern auch als sicherer Ort für Wertpapiere, Schmuck oder Münzen. Eine weitere Art ist der Waffenschrank. Jäger, Polizisten oder Mitglieder eines Schützenvereins schließen ihre Waffen hier ein. Diese Art der Aufbewahrung reicht bis ins Mittelalter. Dort wurden die ersten Schränke mit Schlössern versehen, um sie vor Raub oder Feuer zu schützen. Ein Großteil der Kirchen oder Adligen griff sehr oft auf diese Methode zurück. Diese sogenannten Heiltumsschreine waren lange Jahre in vielen Kirchen vertreten. Die ersten Tresore wurden vor etwa 200 Jahren erbaut. Diese waren allerdings nicht mit den heutigen Schränken zu vergleichen. Später kam noch die Einteilung in die unterschiedlichen Sicherheitsstufen dazu.
Unterschiedliche Ausführungen
Die geringste Sicherheit haben die Safes, die in Krankenzimmern oder im Hotel in den Schränken eingebaut sind. Diese haben meistens einen Schlüssel, welcher den Safe mit dem eingerichteten Code öffnet. In Haushalten werden hochwertige Tresore benutzt. Diese habe meistens ein Schloss mit Zahlenkombination, welches nicht leicht zu öffnen ist. Beliebte Orte, diesen Geldschrank zu verstecken, sind entweder in einem Schrank oder hinter einem Bild. Hierbei kommt es auf die Größe des Schrankes an.
In Firmen werden eher größere Geldschränke verwendet. Da hier die Einbruchsgefahr höher ist, sind sie auch entsprechende gesichert. Der Schutz dient nicht nur vor Raub, sondern vor Feuer oder Wassereinbrüchen. Die Schätze im Schrank sind auch diese Weise gut gesichert. Eine ganz andere Art von hochwertigen Tresoren wird in Banken verwendet. Teilweise sind es Stahlschränke, die in den Tresorräumen stehen. Diese Konstruktion ist für Diebe sehr schwer zu öffnen. Sie enthalten auch sehr oft Farbpatronen, die bei unsachgemäßer Verwendung explodieren und das Geld unbrauchbar machen. Weitere Arten von Tresoren sind Geldautomaten, Nachttresore oder Schließfächer.
Weitere Informationen
Die Art der Sicherung ist unterschiedlich. Dies kommt auf den Verwendungszweck an. Mechanische Schließsysteme besitzen drei oder vier Scheibenschlösser. Hierbei müssen die richtigen Einstellungen getätigt werden, um den Safe zu öffnen. Der Nachteil hier ist, dass gewiefte Einbrecher diesen mit Abhören leichter öffnen können. Hochwertige Tresore besitzen elektronische Zahlenschlösser, die mit einem Code geöffnet werden. Diese werden einer berechtigten Gruppe von Mitarbeitern zugeordnet. Anhand der Protokolle kann ermittelt werden, wer zu welchem Zeitpunkt den Safe geöffnet hat. Bei Stromausfall wird auf den Betrieb von Batterien zurückgegriffen. Die Anschaffung eines Tresors ist teilweise mit hohen Kosten verbunden. Je nachdem, welches Schließsystem oder welche Ausführung gewählt wird, liegen die Preise im oberen Segment. Hier empfiehlt es sich, eine Kosten-Nutzen-Rechnung zu erstellen. Hochwertige Tresore sind demnach in verschiedenen Ausführungen erhältlich, sodass das für die unterschiedlichen Anforderungen das passende Modell genutzt werden kann.
Weiterführende Informationen hierzu können Sie beispielsweise auf der Webseite Gilbert Hautmann e. K. Tresor24 finden.